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    Ein Jubiläumszoch wie im Rausch

    ksta.de 16.02.2015
     
    Mit beiden Händen brachte Lara II. Kamelle unters Volk.  Foto: Stephan Everling

    Den besonderen Charme des Kaller Zuges machten in diesem Jahr insbesondere die vielen Fußgruppen aus, die mit liebevoll gefertigten Kostümen und aufwendig gestalteten Wägelchen teilnahmen und jede Menge Kamelle unter die Jecken brachten. 
     
    Kall. Hochstimmung herrschte in Kall schon lange, bevor der Zoch sich auf seinem langen Weg vom Gewerbegebiet bis zur Bürgerhalle machte. Denn schönster Sonnenschein und ein Gefühl für den nahenden Frühling verschaffte den kleinen und großen Karnevalisten genau die richtige Laune, um den Karnevalszug genießen zu können. 28 Wagen, Kapellen und Gruppen ordneten sich in den langen Konvoi ein, der im Schneckentempo durch den Ort zog. Rund zwei Stunden waren die Jecken unterwegs und wurden dabei von mehreren tausend Narren am Straßenrand bejubelt.
     
    Die Jecken in Kall waren bester Laune.  Foto: Stephan Everling

    Die Zugspitze bildete der Musikverein Keldenich, der unverhofft mit neuem Aushilfs-Dirigenten unterwegs war. Einer der Bewohner der Lebenshilfe Kall, die direkt dahinter als Fußgruppe unterwegs war, hatte sich der verantwortungsvollen Aufgabe gestellt, für den richtigen Takt zu sorgen und marschierte, den Taktstock schwingend, vorweg.

    Der besondere Charme des Kaller Zuges bestand aus den vielen Fußgruppen, die mit liebevoll gefertigten Kostümen und aufwendig gestalteten Wägelchen am Zug teilnahmen und jede Menge Kamelle unter die Jecken brachten.

    Mit einer beeindruckenden Vielfalt von Ideen überraschten sie die Zuschauer mit immer neuen, originellen Kostümen. Neben einer Keldenicher Karnevalgruppe, der Abordnung eines lokalen Drogeriemarktes und dem Jugendclub Sistig, der als fröhliche Mexikaner unterwegs war, zeigten die Mitglieder vom Kaller Karate-Center Shotokan, was alles bei einer Renovierung schiefgehen kann. Auf Rollschuhen waren die jungen Damen um Anne Müller als „Starlight Express“ unterwegs, dicht gefolgt von den knallblauen Straßbüscher Krümelmonstern.

    Auch Hans II. und Gabi I., die als Prinzenpaar in der Jubiläumssession unterwegs sind, zeigten sich nicht knauserig und warfen Schokoladetafeln und Pralinenschachteln.
    Wie im Rausch erlebte das Prinzenpaar die Stunden im strahlenden Sonnenschein, der sie bis zur Bürgerhalle begleitete. Mit großem Hallo wurden sie dort von ihren närrischen Untertanen begrüßt, die sich auf Einladung der „Löstige Bröder“ versammelt hatten, um nahtlos in der After-Zoch-Party weiter zu feiern.

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